Knapp 30 gut gelaunte Wander:innen starteten am 18. Oktober bei strahlendem Sonnenschein zu ihrer diesjährigen Tour „In und um Wiesbaden“.
Die „Fitte“-Gruppe unter der Leitung von Katharina hatte rund zwölf Kilometer vor sich. Vom Schloss Freudenberg führte die Route durch herbstlich verfärbte Weinberge und Obstwiesen mit Blick über das Rheintal. Es ging „nauf und nunner“, teils mit kräftigen Anstiegen. Weiter führte der Weg durch das idyllische Lippbachtal, wo der gleichnamige Bach die Wander:innen begleitete. Zum Abschluss wagten einige Mutige an der Schutzhütte des Wiesbadener Kneipp-Vereins einen erfrischenden Kneippgang – eine willkommene Abkühlung für die plattgelaufenen Füße.
Auf einer etwas kürzeren Route waren die „Freudigen“ mit Elke unterwegs. Vom Chausseehaus ging es auf direktem Wege zur Kneippanlage. Anschließend führte der Wanderweg durch das herbstlich gefärbte Bachtal bis zum Kloster Klarenthal. Von dort ging es zur Wiesbadener Fasanerie. Vom Rotwild bis zu Füchsen gab es beim Rundgang durch den Tier- und Pflanzenpark jede Menge zu entdecken.
Zum Abschluss brachte ein Linienbus alle zum wohlverdienten Einkehrschwung in die Wiesbadener Innenstadt. Bei leckerem Essen und fröhlicher Stimmung ließ man den Tag entspannt ausklingen.
Ein rundum gelungener Tag voller Bewegung, Sonne und herbstlicher Farben. Übrigens: Die Hin- und Rückfahrt mit der Deutschen Bahn – zur Überraschung aller – verlief völlig pünktlich! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: „In und um Wiesbaden“.
Am Wochenende 6.-7. September reisten vier Damen vom Verein „Fitness für Frauen“ (FfF) aus Steinbach-Hallenberg/Herges auf eine Einladung der TuS-Damen-Gymnastikgruppe unter Leitung von Gertrud Meier, nach Steinbach. Leider konnte die Übungsleiterin der FfF Gruppe aus gesundheitlichen Gründen nicht mit anreisen.
Die sportliche Freundschaft der beiden Vereine besteht schon seit 1990 und es war mittlerweile das 18te Treffen. Die Besuche der beiden Damen Gymnastikgruppen finden im regelmäßigen 2 Jahres Wechsel statt. Aus dieser Zeit sind inzwischen viele feste Freundschaften entstanden.
Die Damen kamen am Samstag pünktlich mit der DB um 11.17 Uhr am Bahnhof Oberursel Weißkirchen-Steinbach an und wurden von uns herzlich empfangen. Mit einer kleinen Stärkung, die im Garten von zwei Damen der Steinbacher Gymnastikgruppe vorbereitet war, ging es zu den Gastfamilien.
Als Überraschungsgast war Regina, eine ehemalige Übungsleiterin aus Steinbach-Hallenberg, mit angereist.
Mit 14 Sportlerinnen aus der Gymnastikgruppe „Montag Geschwister-Scholl-Schule“ fuhren wir mit der S-Bahn nach Bad Homburg, um Champagnerluft zu atmen. Ein Besuch der Erlöserkirche und Rundgang durch den Schlosspark standen auf dem Programm. Die anschließende Stärkung mit leckerem Kuchen oder Eis im Cafe Eiding in der Weinlaube, fand großen Anklang.
Mit einem Bummel die Louisenstraße entlang, die manche Verlockung zum Einkaufen bot, ging es wieder zum Bahnhof und zurück nach Steinbach.
Für den Abend stand ein Besuch des Kammerkonzerts “Musikreise durch die Zeiten“ im Evang. Gemeindehaus an. Unsere Gäste wurden mit dem Ruf „Es lebe die Burg “ sehr herzlich begrüßt.
Das Kammerkonzert wurde gesanglich und instrumental von jungen Künsterlnnen hervorragend präsentiert. Alle Besucher konnten sich mit dem Evergreen „Mein kleiner grüner Kaktus“ am Konzertende gesanglich mit einbringen, was sehr viel Freude brachte.
Nach dem Konzertbesuch stand ein gemeinsames Treffen in der Ratsstube an. Bürgermeister Stefan Bonk kam zur Begrüßung und lobte die lange freundschaftliche Verbindung zwischen den beiden Sportgruppen.
Er kam auch nicht mit leeren Händen, sondern überreichte den Damen als Gastgeschenk ein Handtuch mit dem Wappen und Farben der Stadt Steinbach. Von der Sportgruppe gab es noch Pralinen mit den besten Grüßen aus Steinbach am Taunus.
Ein unterhaltsamer, harmonischer Abend mit vielen Gesprächen, Erinnerungen und Erlebnissen ging zu Ende.
Am Sonntagmorgen trafen wir uns zum gemeinsamen Frühstück im Hofcafé Windecker und besuchten im Anschluss unser Kleinod – die Sankt Georgskirche. Renate Schade erzählte uns die Geschichte der Kirche und wurde unterstützt von Pfarrerin Giese, die durch Zufall vorbeikam.
Bürgermeister Stefan Bonk nahm sich ebenfalls Zeit, um uns durch den alten und neuen Stadtkern Steinbachs zu führen und um einiges zu erläutern.
Die Zeit verging schnell und die Heimreise mit der DB rückte näher und schließlich hieß es wieder Abschied nehmen. Mit dem Zug um 14.12 Uhr traten die FfF aus Steinbach-Hallenberg die Heimreise an.
Vielen Dank für euren Besuch und auf ein frohes, gesundes Wiedersehen.
Gertrud Meier
Startbereit mit der „Walking Woman“ auf dem Vorplatz des Bad Homburger Bahnhofs
Für Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahre bietet die TuS Steinbach Donnerstag, zwischen 18:00 Uhr und 19:30 in der der vereinseigene Friedrich-Hill-Halle, Obergasse, die Möglichkeit Tischtennis zu spielen.
Und was können wir Euch bieten? Tischtennis ist eine sehr schnelle Sportart und daher total spannend. Deshalb wollen wir im Training deine Koordination, Reaktion, Antizipation und Schnellkraft verbessern. Denn innerhalb von Millisekunden musst du Entscheidungen treffen. Um erfolgreich zu sein, sind präzise Schläge sowie das genaue Erkennen der Ballrotation mit deinem Auge notwendig.
Neben diesen technischen Fähigkeiten werden wir dich auch im taktischen Bereich schulen. Wir denken gemeinsam über deine Stärken und Schwächen sowie die deines Gegners nach. Du wirst schnell merken, dass man als Tischtennissportler genauso strategisch und vorausschauend denken muss wie ein Schachspieler. Aber auch im mentalen Bereich geben wir dir gerne einige Tipps.
Lust auf nette Leute und neue Freunde? Dann komm doch einfach mal vorbei, probiere sie selbst aus und lerne uns kennen! Außer ein paar Hallenschuhen und Sportkleidung brauchst du für den Anfang nichts. Bei der späteren Auswahl deines Schlägers beraten wir dich gerne. Wir freuen uns, dich kennenzulernen!
Vom 5. bis zum 8. Juli 2025 fand in der Altkönighalle Steinbach der alljährliche Sommerlehrgang des Deutschen Iaido Bundes (DIaiB) statt.
Rund 130 Teilnehmer aus fünf Ländern konnten in den vier Tagen ihr Wissen erweitern und unter den strengen Augen von Norio Furuichi aus (kyoshi, 8. Dan) trainieren. Unterstützt wurde der japanische Gast von zusätzlich angereisten 7. Dan Lehrern, damit auch in den einzelnen Gruppen niemand zu kurz kam. Am Samstagabend fanden auf zwei Prüfungspanels Prüfungen bis zum 5. Dan statt. Eine Möglichkeit sich und sein Iaido zu präsentieren und zum Teil jahrelanges Training auf den Punkt zu bringen um eventuell die nächste Stufe zu erreichen. Am Sonntagabend haben sich alle bei Speis und Trank in der Taverne Olympia fleißig ausgetauscht und Kräfte gesammelt für die nächsten beiden Tage. Montag und Dienstag hatten die Übenden nämlich die Möglichkeit die koryu Formen (alte Schule) kennenzulernen oder bereits bestehendes zu vertiefen. Am Ende der 4 Tage konnten alle Teilnehmende mit neu erworbenen Erkenntnissen glücklich nach Hause fahren und wir alle freuen uns auf ein Wiedersehen im Oktober beim nächsten Bundeslehrgang in Düsseldorf.
Die ursprüngliche Wanderplanung sah für den Juli eine Wanderung rund um Dietzenbach vor. Doch hier machte uns die Deutsche Bahn mit der Sperrung des Offenbacher Citytunnels einen Strich durch die Rechnung. Also musste umgeplant werden und die beiden Planerinnen Birgit und Elke entschieden sich für eine Tour von Köppern nach Bad Homburg.
Um 10:18 Uhr starteten neun Fitte von Steinbach Richtung Köppern.
Ab dem Bahnhof Köppern führte der Weg die Fitten dann erst mal mehrere Kilometer stetig bergauf. Bei schweißtreibendem Wetter ging es über den Bornberg, vorbei an Säunickels Kleiderschrank und Gaulskopf über den Hesselberg. Am Pelagiusplatz (von dem man früher eine wunderbare Aussicht über Frankfurt hatte, heute ist leider alles zugewachsen) machten wir eine längere Rast. Von dort ging es nur noch bergab. Vorbei am Waldfriedhof näherten wir uns dem Einkehrschwung, dem Café Auszeit auf der Louisenstraße.
Die Freudigen, heute mit 13 Wanderinnen und Wanderer plus 1 Hund in der Überzahl, starteten eine Stunde später nach Köppern. Auch wir mussten zunächst schweißtreibend den Bornberg hinauf (für einige mit einer kleinen Schleife über einen wurzeligen Nebenweg), bevor es bergab ging in Richtung Seulbachtal. Vorbei an einer Herde männlicher Rinder, die uns sehr interessant fanden, ging es hinauf in den Hardtwald, wo wir früher als geplant die Fitten trafen und gemeinsam den Rest des Weges zum Einkehrschwung durch den Kurpark und vorbei an der russisch-orthodoxen Allerheiligen-Kirche mit ihrer goldenen Kuppel zurücklegten.
Interesse einmal mit zu wandern: Die nächste Wanderung am Samstag, 30. August ist die allseits schon seit Jahren sehr beliebte Wanderung von Anne und Jürgen in den Vogelsberg. Das traumhafte Schächerbachtal in Homberg/Ohm erwartet Euch.
Elke Heinze
Die Fitten am Pelagiusplatz
Die Freudigen mit Hund
Die Freudigen: Vorbei an einer Herde männlicher Rinder
Vom 5. bis 8. Juli veranstaltet der Deutscher Iaido Bund unter der Leitung von Norio Furuichi, kyōshi 8. Dan aus Japan, ihren zweiten Bundeslehrgang in der Altkönighalle Steinbach (Taunus). Es werden an den vier Tagen über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Ländern erwartet.
Ebenfalls kommen Lehrer aus Deutschland, Belgien, und Italien: Patrik Demuynck kyōshi 7. dan, Detlef Uedelhoven kyōshi 7. Dan, Rudi Müller kyōshi 7. Dan, Giuseppe Piva renshi 7. dan und Stefano Ferro renshi 7. dan. Von der TuS Steinbach wird Sylvia Ordynsky kyōshi 7. dan vertreten sein.
Iaido ist eine japanische Schwertkampfkunst. An allen vier Tagen wird ZNKR-Iaidō, sowie Montag und Dienstag auch koryū gelehrt.
Die Stadt Steinbach würdigt bürgerschaftliches Engagement und sportliche Erfolge im festlichen Rahmen des Bürgerhauses.
Ein erster Höhepunkt war die Ehrung erfolgreicher Sportlerinnen und Sportler:
Von der Turn- und Spielvereinigung 1885 e.V. wurden unter der Leitung von Trainerin Heide Schilling folgende Athletinnen für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet:
Simone Steymann und Jasna Jasic errangen jeweils den zweiten Platz bei den Hessischen Mannschaftsmeisterschaften im Gymnastik Pflicht-Dreikampf (P15–P17) mit den Handgeräten Band, Keulen und Reifen.
Sabine Kilian und Stefanie Bernard erreichten beim Landeswettkampf der Pflicht-Gruppen den ersten Platz in der Kategorie P13–P15 mit fünf Paar Keulen in der Altersklasse „25 Jahre und älter“.
Tanja Schütz und Elena Ginnow belegten den ersten Platz beim Hessischen Gruppenwettkampf der Gymnastik mit Handgerät in der Altersklasse „30 Jahre und älter“, bei dem sechs Stäbe eingesetzt wurden.
Monika Windecker gewann die Hessischen Meisterschaften im Gymnastik Pflicht-Dreikampf (P3–P15), während Heide Schilling selbst als Aktive den ersten Platz in der Altersklasse P13–P15 belegte – ebenfalls im Pflicht-Dreikampf mit Band, Keulen und Reifen.
Auch die Übungsleiterinnen der TuS – Tanja Schütz, Melanie Blumenstiel und Sabine Marschner – erhielten die Ehrenamtsurkunde für ihr langjähriges Wirken.
Alle Jahr im Mai ist es wieder mal soweit, dass wir mit unserm Börjermaaster wandern gehn und jedes Mal is es wunnerschön!
Er bringt uns seine ehemalige Heimat näher und erzählt dazu Geschichten über Menschen und Begebenheiten, wie nur er sie erzählen kann. Heute sind wir zum 4. Mal mit ihm auf Tour und die Maiwanderung ist für uns zu einem echten Highlight geworden.
Man glaubt es kaum, aber die S-Bahn war am Samstag, dem 24.Mai 2025 pünktlich, um 8:42 Uhr ging`s los. 35 wanderfreudige Steinbacher kamen deshalb planmäßig in Hochheim an, wo wir schon von Frau Bonk, der Mutter unseres Bürgermeisters und einer Freundin erwartet wurden. Hochheim hatte sich Herr Bonk als Wanderziel in diesem Jahr ausgedacht, er hatte schon sehr zeitig im letzten Jahr das Programm festgemacht. Alle waren voller Tatendrang und hatten die Wanderschuhe diesmal besonders gut geschnürt.
Kaum hatten wir das Bahnhofsgelände verlassen waren wir schon mitten in den Weinbergen, auf den Spuren von Queen Victoria, durch die Flörsheimer Schweiz, entlang des Wickerbachs führte uns der Weg. Schnellen Schrittes ging es voran bis zum Victoriadenkmal. Es erinnert an die englische Königin, die den edlen Hochheimer Tropfen hier genoss. Aber auch in England brauchte man nicht auf den Wein aus Hochheim verzichten. Schließlich wurde der „Hock“, man kennt ihn noch heute, bis nach England geschickt.
Wir genossen erst einmal rundum die schöne Landschaft und weit in der Ferne grüßte uns der Taunus mit dem Feldberg. Vor uns lag Wicker und auch die Deponie und weiter ging es am Weingut Schreiber vorbei. Unsere eigentlich ausgeschriebenen 10 Kilometer schafften wir nicht, also nahmen wir kurzerhand eine Abkürzung. Bei 35 Personen konnte man das Tempo nicht immer auf schnell stellen. Es wurden Pausen eingelegt, um zu verschnaufen oder zu trinken. Alle lauschten den Worten, die Herr Bonk über die Gegend sagte oder, wenn er von interessanten Dingen zu berichten hatte.
Um 12 Uhr mittags erwartete uns der Bürgermeistermeister von Hochheim, Herr Westedt, um uns seine wunderschöne Fachwerkstadt zu zeigen. Da sollten wir uns sputen und den Bürgermeister nicht warten lassen.
Am Platz der Madonna begann die Führung mit den unzähligen Schmuckstücken, die Hochheim zu bieten hatte.
Es ist wirklich eine wunderschöne Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern, sie wurden im Krieg nicht zerstört. Er führte uns vorbei an stattlichen Gebäuden, sie beherbergen u.a. Sektkellereien, wie die von der Firma Greger. Einen Blick riskierten wir durch den Zaun des Weinberges der Stadt Frankfurt. Die Aussicht von hier war faszinierend, ein herrlicher Blick rundum. Links lag Mainz mit dem Rhein, rechts begrüßte uns Wiesbaden und das Flussbett des Mains. Im Hintergrund waren die Umrisse des Melibokus und somit des Odenwaldes zu sehen. Einfach herrlich, dieses Fleckchen Erde mit der wunderschönen Katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul, die auf einer Anhöhe liegt und schon von weitem zu sehen ist. Wir besuchten die spätbarocke Kirche und bestaunten die herrlichen Deckengemälde, den aufwendigen Altar mit seinen Seitenaltären. Jetzt mussten wir uns wieder eilen, denn um 13 Uhr wurden wir im Gutsausschank Bunk-Hirschmann zum Mittagessen erwartet.
Leckeres Essen und ein guter Schoppen Wein aus eigener Produktion, rundeten das Erlebnis „Wandern Hochheim“ ab. Auf der Tageskarte wurden Königsberger Klopse angeboten. Ob ich die wohl mal versuchen soll, ich habe noch nie welche gegessen? Also Mut zum Risiko! Ich saß wie auf heißen Kohlen, bis das Gericht vor mir stand. Es schmeckte köstlich, ich habe alles aufgegessen und freue mich jetzt schon auf mein nächstes Klopsessen.
Leichtfüßig, denn es ging jetzt nur noch eine viertel Stunde bergab, bis zum Bahnhof Hochheim und unser Wandererlebnis für den Monat Mai neigte sich dem Ende. Es ging flott mit der Bahn wieder nach Steinbach. Hier bekamen wir einen Bus und konnten dann noch bis zum Freuen Platz fahren. Für ein paar Unentwegte war der Tag noch nicht zu Ende, denn die SPD hatte ihr traditionelles Weinfest. Wir wurden mit einem fröhlichen „HALLO“ begrüßt und berichteten jedem der es hören oder nicht hören wollte, von unserem herrlichen Wandertag. Der Absacker auf dem Freien Platz schmeckte köstlich und so ging ein herrlicher ereignisreicher Tag zu Ende.
Vielen Dank den beiden Bürgermeistern und bis es wieder heißt: Wandern mit unserem Bürgermeister und der TuS Steinbach – immer ein Hochgenuss!
Bachata ist ein sinnlicher und emotionaler Tanz, der in den 1960er Jahren in den armen Vierteln der Dominikanischen Republik entstand. Während Bewegung allgemein gut für die Gesundheit ist, lehrt uns Bachata, sich als Frau zu öffnen, die eigenen Gefühle und Emotionen zu erforschen, den Körper bewusst wahrzunehmen, die eigene Weiblichkeit anzunehmen und sich selbst zu genießen.
Hanna Olkhova hat ihren Tanzweg in der Ukraine begonnen. Seit sie März 2022 wegen des Krieges in der Urkraine gezwungen war, ihrem Land zu verlassen, hat sie in Deutschland eine Brücke zwischen ihrem früheren und jetzigen Tanzleben gefunden. Das Training in der Tanzschule Conexion wurde für sie zu einem Atemzug frischer Luft. Sie hat sich in die Bachata verliebt. Nun lädt sie alle Frauen in Steinbach, diesen Weg mit ihr zu gehen. Ob du Tanzerfahrung hast oder ganz neu anfängst – bei Hanna zählt nur eins: dein Gefühl, dein Ausdruck, dein Sein.
Lust auf Bachata? Dann schaut doch mal für eine Schnupperstunde vorbei. Ihr habt Fragen oder wollt Euch vorab informieren? Einfach per E-Mail an: geschaeftsstelle@tus-steinbach.de.